Vorwort

Paintings and Drawings of the Mother
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Mirra Alfassa (1878-1973), später genannt "Die Mutter" hat während ihres Lebens zahlreiche Ölgemälde, sowie Zeichnungen in verschiedensten Techniken gemalt. In jüngeren Jahren hatte sie in Paris in einem Kunststudio studiert und gehörte einem Kreis von berühmten Malern der Epoche an, also den der Impressionisten. Sie war mit Picasso, wie auch Rodin befreundet. Doch hat sie mit ihren Werken nicht die Popularität erreicht, wie andere aus diesem Kreis ,- nicht zuletzt weil sie selbst diesen Dingen völlig desinteressiert gegenüberstand. Deshalb ist sie nur sehr wenigen Kunstkennern bekannt. Ihre Werke sind eher von einer schlichten Unaufdringlichkeit und sprechen mehr zur Seele, als das sie sich dem Betrachter aufdrängen. Eine kleine Auswahl ihres Werkes wird ihnen hier vorgestellt. Die Fotos sind dem Band "The Mother - Paintings and Drawings" entnommen, der im Sri Aurobindo Ashram in Pondicherry 1992 erschienen ist.

Jugendporträt von Mirra Alfassa

Signatur Mirra Alfassa

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Hier noch einige Worte der Mutter über die Kunst:

"In der physischen Welt ist es vor allem Schönheit, die das Göttliche am Besten ausdrückt. Die physische Welt ist die Welt der Formen und Schönheit ist die Vollkommenheit der Form. Schönheit interpretiert das Göttliche, drückt es aus und manifestiert es."

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"Die Disziplin der Kunst hat in ihrem Mittelpunkt das gleiche Prinzip, wie die Disziplin des Yoga. Das Ziel beider ist es, immer bewußter zu werden; in Beiden müßt ihr lernen etwas zu sehen und zu fühlen, welches über gewöhnliches Sehen und Fühlen hinausgeht, nach innen zu gehen und von dort tiefere Dinge herauszubringen. Die Maler müssen für das Wachsen des Bewußtseins ihrer Augen einer Disziplin folgen, die selbst nahezu ein Yoga ist."

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"Wenn ihr im Yoga seit, ergibt sich ein mächtiger Wandel im Wert der Dinge, der Kunst, wie auch von allem anderen; ihr fangt an die Kunst von einem ganz anderen Standpunkt aus zu betrachten. Es ist nicht länger die allerfesselndste Sache für euch und kein Zweck an sich. Kunst ist ein Mittel, kein Zweck; es ist ein Mittel des Ausdrucks. Und der Künstler hört auch auf zu glauben, daß die ganze Welt sich nach dem was er tut umdreht oder daß sein Werk die wichtigste Sache ist, die je getan wurde. Seine Persönlichkeit zählt nicht mehr, er ist ein Vermittler, ein Kanal, seine Kunst ein Mittel die Beziehung mit dem Göttlichen auszudrücken."

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